1. Rentenpläne der Großen Koalition unrealistisch

    Im Koalitionsvertrag hat die GroKo eine „doppelte Haltelinie“ für die gesetzliche Rente vereinbart: Das Rentenniveau soll nicht unter 48 Prozent sinken, der Beitragssatz nicht über 20 Prozent steigen. Fachleute halten dieses Ziel – angesichts der unaufhaltsamen Überalterung der deutschen Gesellschaft – für mindestens sehr optimistisch, wenn nicht gar utopisch. Diese Einschätzung haben nun Wissenschaftler des […]
  2. P&R-Insolvenz: Mehr verkauft als vorhanden

    Rund 54.000 Investoren sind hierzulande von der Pleite des Containerfinanzierers P&R betroffen, die damit bereits jetzt zu den großen Skandalen der deutschen Finanzgeschichte gehört. Noch sind viele Fragen offen. Ein in eingeweihten Kreisen gehegter Verdacht hat sich nun jedoch bestätigt: Wie der Insolvenzverwalter Dr. Michael Jaffé in einer ersten Bestandsaufnahme mitteilte, gibt es eine erschreckende […]
  3. Versicherer bringen Standard-Riester auf den Markt

    Seit Einführung der Riester-Rente reißen die Diskussionen um das Altersvorsorgeprodukt nicht ab. Im Wesentlichen monieren die Kritiker, dass die Riester-Angebote zu kompliziert und zu teuer seien. CSU-Chef Horst Seehofer erklärte das Modell gar für „gescheitert“. Fachleute betrachten die Sache dagegen differenzierter. Aber auch von ihnen räumen die meisten ein, dass eine Entschlackung der Produkte und […]
  4. Niedrigzinsen kosten Deutsche über 7 Milliarden – allein im 1. Quartal

    Die Liebe der Deutschen zum Sparbuch ist unverbrüchlich, Niedrigzinsen hin oder her. Im internationalen Vergleich lassen die Bundesbürger dadurch jede Menge Renditepotenzial liegen. Mehr noch: Durch die Inflation nimmt die Kaufkraft des Ersparten ab. Denn aktuell gibt es auf Tagesgeld, Festgeld und Spareinlagen durchschnittlich mickrige 0,2 Prozent Zinsen. Die Inflation liegt deutlich darüber, nämlich bei […]
  5. Feinheiten beim Wohngebäude-Schutz

    Wer eine eigene Immobilie besitzt, weiß um die Gefahren, die von verschiedenen Seiten drohen. Ob Feuer, Leitungswasser, Sturm oder Elementargefahren wie Überschwemmungen: Jederzeit kann es zu Schäden am Gebäude kommen, die richtig ins Geld gehen können. Daher ist dringend zum Abschluss einer Wohngebäudeversicherung zu raten. Bei der Auswahl steht man allerdings vor einer verwirrenden Tarifvielfalt. […]
  6. Diese Deutschen greifen zu Aktien

    Die Niedrigzins-Malaise nimmt und nimmt kein Ende. Wer sein Geld nicht dahinschmelzen sehen will, kommt kaum an den Kapitalmärkten vorbei. Das beherzigen nun auch immer mehr – traditionell eher börsenscheue – Deutsche. Die Zahl der Aktionäre ist hierzulande erstmals nach der Weltfinanzkrise wieder auf über zehn Millionen gestiegen. Dabei gibt es allerdings regional große Unterschiede. […]
  7. Kfz-Versicherung muss bei Bagatellschäden kein Gutachten bezahlen

    Wer bei kleineren Schäden am Auto einen Sachverständigen mit einem Gutachten beauftragt, sollte zuvor die Kostenübernahme mit der Versicherung klären. Das gilt auch, wenn die Versicherung des Schädigers sich schon bereiterklärt hat, den vollen Schaden zu regulieren. Das Amtsgericht Hamburg entschied kürzlich über die Klage einer Kfz-Halterin, die neben 760 Euro für die Schadensbehebung auch […]
  8. Wasserfonds stark gefragt

    Die Wasserversorgung der wachsenden Menschheit bildet eine der großen infrastrukturellen Herausforderungen. Ohne private Investoren ist sie für viele Staaten nicht zu bewältigen. Auch deutsche Anleger können daran partizipieren: Aktuell stehen ihnen 15 Investmentfonds offen, die auf die Wasserwirtschaft setzen. Das Analysehaus Scope hat sie kürzlich untersucht. Allein im letzten Jahr konnten die 15 Fonds ihre […]
  9. Fondspolicen: „Einmal abgeschlossen, nie wieder angefasst“?

    Fondsgebundene Lebens- und Rentenversicherungen gewinnen kontinuierlich an Beliebtheit. Gerade in Niedrigzinszeiten bieten sie überzeugende Vorteile – zuvörderst ihr Renditepotenzial. Langfristig, das zeigt die Erfahrung, geht es an den Kapitalmärkten immer nach oben. Diese Tatsache machen sich Fondspolicen zunutze und verknüpfen sie mit verschiedenen Sicherheitsmaßnahmen, von Beitragsgarantien bis Ablaufmanagement. Doch laut einer neuen Studie schöpfen die […]
  10. Schwellenländer-Währungsanleihen rentabler als Staatsanleihen von Industrienationen

    Anleihen aus Emerging Markets, vor allem in Asien und Südamerika, werden immer attraktiver. Eine kürzlich erschienene Studie, an der unter anderem JP Morgan beteiligt war, attestiert Lokalwährungsanleihen aus Schwellenländern eine durchschnittliche Rendite von über 6 Prozent. Auf 5,7 Prozent kommen Hartwährungsanleihen aus den betreffenden Staaten, während Unternehmensanleihen fast 5 Prozent erreichen. Dagegen nehmen sich die […]